Bourghausen Escalade le 20e Novembre 1744

sous les ordres de Prince Saxe-Hildburghausen

  • Die Karte
  • Die Belagerung und Entsetzung
  • Der österreichische Erbfolgekrieg

 
Die Karte ist mir einfach zugeflogen.
Die Digitalisierung der europäischen Bibliotheken schreitet immer weiter fort. Diese Karte ist in der französischen Nationalbibliothek digitalisiert worden und frei verfügbar, - mit Urhebernennung natürlich. Man kann sie problemlos gegen Gebühr herunterladen.
Im Archiv von Burghausen war sie nicht bekannt, obwohl sie in eine interessante Zeit der Stadtgeschichte fällt. Im Österreichischen Erbfolgekrieg hatte Österreich das Innviertel von Bayern abgetrennt und wollte noch mehr davon, - Burghausen als Hauptstadt des Innviertels sollte natürlich dazugehören.
Rechts sind die relevanten Textstellen aus der "Geschichte der Stadt Burghausen" von Friedrich Hacker zum Anklicken bereit, die punktierte Linie unterhalb der Festung sollte demnach den Weg zum Einstieg in die Festung des Cura bedeuten. Wie wahrheitsgetreu die Schilderung ist möge jeder für sich entscheiden. Immerhin weiss ich, und jeder aufmerksame Leser dieser Seite, dass es einen bayrischen Kaiser des Heligen Römischen Reiches deutscher Nation gegeben hat.

Prinz von Sachsen-Hildburghausen

Über den bayrischen Oberbefehlshaber Ludwig Friedrich Prinz v.Sachsen-Hildburghausen, (11.9.1710 - 10.6.1759),
weiss das österreichische Kriegsarchiv folgendende zu berichten:
15.3.1739 GeneralFeldWachtmeister (GFWM)
4.11.1743 bayr. Feldzeugmeister(FZM);
Juli 1747 holländ. GdI (was immer das ist, im Kriegsarchiv steht keine Übersetzung dieser Abkürzung)
Er hatte also problemlos die Seiten gewechselt, - oder doch nicht?
Er diente zuerst dem Kaiser, dann auch wieder dem Kaiser,dann auch wieder dem Kaiser, was ist falsch daran?

Maria Theresia war ja natürlich nicht als Kaiserin geignet, das war ja klar. Preussen wollte Schlesien, Bayerns Herzog! (nicht König) Karl Albrecht wollte zumindest Böhmen, er hat sich in Prag zum Kaiser des deutschen Reiches krönen lassen


Die Geschichte um die es hier geht beginnt im Dokument der bayrischen Landesbiblithek auf Seite 306, das ist der eingescannte Abschnitt 350.

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